Diese australischen Wüstenbewohner sind einer der beliebtesten Terrarienbewohner. Sie sind relativ pflegeleicht und werden für eine Echse sehr zahm, obschon sie viel Platz benötigen. Die am häufigsten gehaltene Bartagamen-Art ist die Gewöhnliche oder Streifenköpfige Bartagame Pogona vitticeps. Sie erreicht ein Alter von etwa zehn Jahren. Von ihr gibt es auch zahlreiche Farb-Zuchtformen, beispielsweise in Rottönen oder gelblich, diese sind in der Anschaffung deutlich teurer als wildfarbene Bartagamen.
Bartagamen werden schon lange in Europa gepflegt. Einer der Altmeister der Terraristik, Dr. Kurt Floericke, schrieb in seinem Buch „Der Terrarien-Freund“ 1927 bereits folgende Zeilen: „In der Gefangenschaft zeigt sich diese Art im Gegensatz zur Siedleragame von Anfang an ruhig, behäbig und phlegmatisch, fast etwas stumpfsinnig. Aber eine Füllung des Futterschüsselchens bring sie doch sofort aus dem Gleichgewicht. Wie der Blitz saust sie dann hervor und frißt und frißt. […] Diese Gefräßigkeit trägt viel dazu bei, daß die Echse bald zahm und anhänglich wird“ Und im Grunde stimmen diese Zeilen auch heute noch.
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Steckbrief Bartagame
Name: | Streifenköpfige Bartagame |
Wissenschaftlicher Name: | Pogona vitticeps |
Kopf-Rumpf-Länge: | 25 cm (Schlupf mit 4 cm) |
Gesamtlänge: | 55 cm |
Gewicht: | nach dem Schlupf 2-3 g, ausgewachsen 300-500 g |
Alter: | 10-15 Jahre |
Geschlechtsreife: | 6-12 Monate |
Vermehrung: | 2-7 Gelege pro Jahr, 15-30 Eier pro Gelege |
Ernährung: | 80 % Pflanzen, 20 % Insekten |
Herkunft: | Osten von Australien |
Habitat: | Wüste |
Terrariengröße: | mindestens 150 x 80 x 80 cm |
Terrarium für Bartagamen
Größe des Bartagamen-Terrariums
Im deutschen Gutachten über die Mindestanforderungen für Reptilien wird anhand der Kopf-Rumpf-Länge der Bartagame errechnet wie groß das Terrarium sein soll. Es soll eine Länge von 5x der Kopf-Rumpf-Länge, eine Breite der vierfachen und eine Höhe der dreifachen Kopf-Rumpf-Länge der Echse haben. Bei einer Kopf-Rumpf-Länge von 25 cm entspricht das einem Terrarium mit 125 x 100 x 75 cm (Länge x Breite x Höhe). Solche Terrarien sind aber völlig unüblich und kommen auch für Bartagamen nicht wirklich zum Einsatz. Praktikabel ist ein Terrarium mit den Maßen 150 x 80 x 80 cm (wie es auch von der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz empfohlen wird).
Terrarienausstattung
Mit Höhlen, Kletterbäumen und Stein-Aufbauten wird im Terrarium eine Abenteuerlandschaft für Bartagamen kreiert. Empfehlenswert ist eine bekletterbare Strukturrückwand mit Liegeflächen auf verschiedenen Höhen. Als Bodengrund wird eine 10-20cm hohe Sand-Lehm-Schicht eingebracht. In den tieferen Schichten soll der Bodengrund leicht feucht sein, so dass die Bartagamen darin buddeln können. Die Oberfläche trocken.
Keinesfalls Calcium-haltiger Bodengrund verwenden. Er wird im Zoohandel als „verdaulich“ beworben, ist es aber meistens dann doch nicht und kann genauso zu Verstopfungen führen wie purer Sand.
Temperaturen
Die Grundtemperatur sollte im Terrarium tagsüber bei 25°C liegen. Unter den Lampen auf den Sonnenplätzen sollte lokal eine Temperatur von 50 °C erreicht werden. Bartagamen sind wechselwarm und können ihre Körpertemperatur nicht selbst erhöhen (wie Säugetiere), sie sind also auf die Zufuhr von Wärme beim Sonnenbad angewiesen. Es muss sich dabei um mit Licht gekoppelte Strahlungswärme handeln, wie es mit hochwertigen UV-B-Lampen erreicht wird. Heizmatten und Heizsteine sind nicht geeignet, da die Bartagamen instinktiv helle Plätze aufsuchen um Wärme aufzunehmen.
Eine Nachtabsenkung auf Zimmertemperatur ist empfehlenswert. Das erreicht man ganz einfach dadurch, dass man nachts die Lampen ausschaltet.
Eine Winterruhe von November bis Februar bei 15-20°C ist zu empfehlen.
Luftfeuchtigkeit
Bei der Luftfeuchtigkeit sind Bartagamen nicht sonderlich anspruchsvoll. Ideal sind 40 – 60 %. Durch die vielen Lampen sinkt die Luftfeuchtigkeit aber im Terrarium schnell auf Werte darunter, daher sollte man gegen Abend etwas sprühen.
Pflege des Terrariums
Der Kot der Bartagemen ist täglich zu entfernen. Der Bodengrund sollte zweimal jährlich ausgetauscht werden.
Beleuchtung
Es heißt so schön „Licht ist Leben“ und genau das ist es für die in ihrer Heimat sonnenverwöhnte Bartagame. Drei Dinge braucht eine Bartagame: Helligkeit, Wärme und UV-Licht. Dazu hat sich folgende Lampen-Kombination bewährt:
- T5-Leuchtstoffröhren
- Halogen-Metalldampf-Lampe (HQI/HCI/CDM oder Bright Sun UV)
- UV-Mischlichtstrahler (z.B. Osram Ultra Vitalux)
Als Grundbeleuchtung für das ganze Terrarium verwendet man zwei bis drei Leuchtstoffröhren über die ganze Terrarienlänge, bei einem 150cm langen Terrarium also drei (normale T8) Leuchtsoffröhren mit 40W. Besser, weil heller, sind die dünneren T5-Leuchtstoffröhren, für ein 150cm-Terrarium empfehle ich zwei 54W T8-Röhren. Um das Licht einer Leuchtstoffröhre voll auszunutzen empfiehlt es sich sie mit einem Reflektor auszustatten.
Mit Hilfe einer Halogen-Metalldampf-Lampe, welche man bei Online-Auktionen mit den Suchbegriffen HQI, HCI oder CDM findet, schafft man im Terrarium helle und warme Sonnenplätze. Pro Bartagame muss sich ein Sonnenplatz im Terrarium befinden. Ich verwende gerne Halogen-Metalldampf-Lampen mit rundem Reflektor, da diese das Licht (und somit auch die Wärme) besser bündeln. Eine 70W HQI reicht normalerweise um den Sonnenplatz auf 45-50°C zu erwärmen, ansonsten kann man den Abstand verringern um höhere Temperaturen zu erreichen. Zum Betrieb einer Halogen-Metalldampf-Lampe ist immer ein Vorschaltgerät nötig!
Zur UV-Versorgung von Bartagamen hat sich seit Jahren der Mischlichtstrahler Osram Ultra Vitalux bewährt. Aus einem Abstand von einem Meter werden die Bartagamen täglich für eine halbe Stunde mit dieser 300W-Lampe bestrahlt. Es gibt auch Mischlichtstrahler mit nur 100 oder 160W von verschiedenen Herstellern, bei diesen kann der Abstand zum Tier geringer sein, dafür müssen diese aber auch tagsüber immer an sein um die Bartagame ausreichend mit UV-Licht zu versorgen. Theoretisch kann man auch über Leuchtstoffröhren den Bartagamen UV-Licht zukommen lassen, dazu müsste man diese jedoch mindestens alle sechs Monate auswechseln, was im Endeffekt deutlich teuer als eine Osram Ultra Vitalux ist, die mehrere Jahre hält.
Seit einiger Zeit gibt es eine für die Terraristik entwickelte Halogen-Metalldampf-Lampe welche auch UV-Licht abgibt. Im Handel findet man sie unter dem Namen Bright Sun UV. Wenn man diese Halogen-Metalldampf-Lampe verwendet benötigt man keine zusätzliche UV-Lampe. Für Bartagemen empfehle ich die Bright Sun UV unbedingt! Die Kombination aus Wärme und UV-Licht ist ideal, da für die Vitamin-D-Bildung nicht nur UV-B-Licht, sondern auch Wärme benötigt wird.
Durch diese starke Beleuchtung wärmt sich das Terrarium natürlich auf, das ist aber durchaus erwünscht. Auf den Sonnenplätzen der Bartagamen soll es 45-50°C warm werden. Im übrigen Terrarium kann es tagsüber ruhig 28-30°C warm werden, so lange den Bartagamen eine kühlere Rückzucksmöglichkeit (z.B. Höhle) zur Verfügung steht.
Die Beleuchtungsdauer sollte saisonal zwischen neun und 14 Stunden schwanken.
Ernährung von Bartagamen in der Natur
In der Natur ernähren sich Bartagamen überwiegend herbivor, also von pflanzlicher Nahrung (MacMillen et al. 1989). Bei ausgewachsenen Bartagamen machen 68-96 % der Trockensubstanz-Aufnahme pflanzliche Nahrung aus. Jungtiere fressen mehr tierische Nahrung (52 % der Trockensubstanz). Das Nahrungsspektrum umfasst drei bis neun Pflanzen-Arten aus 3-7 Familien. Zudem werden 3-5 verschiedene Gliederfüßer-Arten (Insekten, Tausendfüßer, Spinnentiere).
Fütterung von Bartagamen im Terrarium
Im Terrarium kann man diese Ernährung relativ leicht nachstellen. Wichtig ist ein reichhaltiges Angebot an Wildpflanzen und Salaten. Allein mit Lebendfutter kann man eine Bartagame nicht artgerecht ernähren!
Lebendfutter
Die Pflanzen mit denen Bartagamen hier gefüttert werden enthalten im Vergleich zu denen die sie in der Natur fressen viel mehr Protein. Daher genügt ein Grille oder für größere Bartagamen ein bis Heuschrecken pro Woche als tierische Nahrung. Jungtiere im ersten Lebensjahr bekommen etwas mehr Insekten. Bei zu hoher Proteinzufuhr (sprich zu viel Insekten) können Bartagamen Nierenerkrankungen und Gicht bekommen. Keinesfalls sollte man Mäuse oder Mäusebabys an Bartagamen verfüttern, in der Natur fressen Bartagamen auch kein Säugetierfleisch.
Geeignetes Lebendfutter für Bartagamen:
- Heimchen
- Grillen
- kleine Heuschrecken
- Schaben
- Asseln
Wildkräuter und Salate
Mindestens 80% des Futters von Bartagamen muss pflanzlich sein. Als Futterpflanzen eignen sich Löwenzahn, Spitzwegerich, Vogelmiere, Klee, Gänseblümchen und andere Wildkräuter. Im Winter auch Salate wie Endivien, Ruccula, Chicoree oder Römersalat.
Gemüse
Bartagamen sollten nur geringe Mengen Gemüse bekommen, geeignet sind Möhren, Paprika und Gurke. Gemüse enthält mehr Zucker als Wildkräuter, daher wird es gerne gefressen, soll aber Leckerli bleiben.
Obst
Bartagamen sind Wüstenbewohner und somit spielt Obst in ihrer natürlichen Ernährung keine Rolle. Das bei uns erhältliche Obst ist durch lange Züchtung ohnehin so verändert worden, dass es sehr zuckerreich ist. Der Zuckergehalt ist höher als bei Wildobst. Vom Zuckergehalt entspricht unser Gemüse etwa dem von Wildobst. Bartagamen können Zahnstein bekommen, insbesondere wenn sie viel Obst erhalten. Zudem kann Obst Durchfall bei Bartagamen verursachen.
Futterschale
Grünfutter für Bartagamen sollte man immer in einer Schale anbieten, um die Aufnahme von Sand zu vermeiden. Bei zu hoher Sandaufnahme kann es zu einer Verstopfung kommen, die lebensbedrohlich ist und eine Behandlung durch einen Reptilientierarzt nötig macht.
Vitamine und Mineralstoffe
Ein typisches Problem von vielen Reptilien ist Kalziummangel, welcher unter anderem zu Knochenerweichung führen kann. Daher sollte man seinen Bartagamen immer Kalzium zur freien Verfügung stellen. Gut geeignet ist dafür in kleine Stücke geschnittene Sepiaschale*. Auch pulverförmige Kalziumergänzer, wie zum Beispiel Algenkalk*, ist gut geeignet. Eine kleine Schale davon muss sich immer im Terrarium befinden, damit die Bartagamen sich daran bedienen können.
Bei Reptilien wird allgemein darauf geachtet, dass das Calcium-Phosphor-Verhältnis bei 2 zu 1 liegt. Während Wildkräuter allgemein diese Forderung erfüllen, sieht es mit Salaten und Futterinsekten schon anders aus. Daher sollten Heimchen, Grillen und Heuschrecken immer mit Kalzium-Pulver (z. B. Algenkalk* oder Sepia-Pulver*) besträubt werden. Das Kalzium haftet an feuchten Insekten gut.
Zwei mal pro Woche sollte man das Futter mit etwas Vitamin-Mineralstoff-Ergänzung bestäuben. Für Bartagamen ist beispielsweise Herpetal Complete T* ein gut geeignetes Pülverchen.
Trinkwasser und Badewasser
Obschon Bartagamen Wüstenbewohner sind, brauchen sie ständig Zugang zu frischem Tränkwasser. Dazu ist eine große flache Schale ideal geeignet, sie soll so groß sein, dass die Bartagamen darin auch Baden können. Das Trink- und Badewasser verschmutzt durch Kot, Urin und Sand leider schnell. Daher muss die Schale täglich gereinigt und mit frischen Wasser gefüllt werden.
Einzel-, Paar- oder Gruppenhaltung?
Einzelhaltung möglich. Nicht mehr als ein Männchen pro Terrarium, idealerweise zwei bis drei Weibchen bei gemischtgeschlechtlicher Haltung. Bei sehr aufdringlichen Männchen ist eine zeitweise Trennung von den Weibchen nötig. Bei Gruppenhaltung pro Tier ein Sonnenplatz.
Geschlechtsbestimmung bei Bartagamen
Hebt man den Schwanz an und guckt sich die Schwanzunterseite in der Nähe der Kloake (der gemeinsame Körperausgang für Darm, Harnorgane und Geschlechtsorgane) an, so werden bei männlichen Bartagamen zwei Vorwölbungen sichtbar (dort sind die Hemipenisse). Die Femoralporen (an den Hinterbeinen) sind bei Männchen größer als bei weiblichen Bartagamen. Bei Jungtieren ist eine Geschlechtsbestimmung nicht möglich, das geht erst mit einem Körpergewicht von 100 g oder mehr.
Bartagamen-Eier ausbrüten
Bartagamen legen Eier. Ein Bartagamen-Gelege kann aus 5-35 Eiern bestehen. Die Brutdauer liegt zwischen zwei und drei Monaten bei einer Temperatur von 26-29 °C. Die Eier werden in leicht feuchtem Substrat (Vermiculite, Perlite, Seramis) vergraben bebrütet.
Wachstum von Bartagamen
In der nachfolgenden Tabelle findest du Angaben zum durchschnittlichen Wachstum von Bartagamen (Pogona vitticeps). Bitte bedenke, es sind Durchschnittswerte. Es gibt immer Exemplare die schneller wachsen und welche die langsamer wachsen. Deutliche Abweichungen von den Angaben können aber Hinweise auf eine Krankheit sein. Auch gibt das Wachstum Hinweise auf die Gruppenstruktur. Dominante Bartagamen wachsen schneller, unterdrückte Bartagamen wachsen langsamer. Ist in einer Bartagamen-Gruppe ein Tier das deutlich langsamer wächst als alle anderen, so sollte es separiert werden. Auch wachsen Männchen und Weibchen nicht gleich schnell. Also: die Tabelle ist ein Anhaltspunkt, aber kein Gesetz!
Das Gewicht ist in Gramm angegeben. Die Länge als Kopf-Rumpf-Länge (also ohne Schwanz) in Millimeter.
Alter | Länge (mm) | Gewicht (g) |
Schlupf | 35-45 | 2-3 |
1 Monat | 50-55 | 5-6 |
2 Monate | 58-63 | 8-9 |
3 Monate | 70-75 | 12-15 |
4 Monate | 80-90 | 19-24 |
5 Monate | 90-95 | 28-33 |
6 Monate | 95-100 | 33-40 |
7 Monate | 100-105 | 40-50 |
8 Monate | 105-110 | 50-60 |
9 Monate | 115-120 | 60-75 |
10 Monate | 120-130 | 70-85 |
11 Monate | 125-140 | 80-100 |
1 Jahr | 145-155 | 90-115 |
Die Zwergbartagame, Pogona henrylawsoni
Neben der Gewöhnlichen Bartagame (Pogona vitticeps) auf die ich bisher eingegangen bin wird gelegentlich auch die Zwergbartagame (Pogona henrylawsoni) angeboten. Sie wird mit einer Gesamtlänge bis 30cm nur etwa halb so groß wie die Gewöhnliche Bartagame, unterscheidet sich in der Haltung und auch beim Platzanspruch sonst aber nicht. Die Zwergbartagame wird nicht so zahm wie die Gewöhnliche Bartagame, daher empfehle ich für Kinder und Jugendliche die Gewöhnliche Bartagame.
Eignung für Kinder
Da die tagaktiven Bartagamen nachts sich völlig ruhig verhalten, spricht nichts dagegen das Terrarium in ein Kinderzimmer zu stellen. Wenn der Platz dafür reicht. Abgesehen von der relativ komplexen Beleuchtungstechnik können Kinder bzw. Jugendliche ab 12-14 Jahren die Pflege von Bartagamen durchaus selbstständig übernehmen. Jüngere Kinder können bei kleinen Pflegearbeiten helfen und auch mal die Bartagame auf die Hand nehmen oder streicheln. Ein Tipp: Ihr Kind sollte dazu auf dem Boden sitzen, dann kann die Bartagame nicht tief fallen.
Bartagamen sind ein teures Hobby. Alleine für die gute und ausreichende Beleuchtung muss mit 20-40 Euro im Monat gerechnet werden. Für Terrarium und Beleuchtung sind schnell 500 bis 1000 Euro Anschaffungskosten zusammen.
Buchtipp
Ihr Hobby Bartagamen von Veronika Müller
Bartagamen sind bei Beachtung ihrer Bedürfnisse attraktive und zutraulich werdende Terrarientiere, die sogar eine Art Bindung zu ihrem Pfleger aufbauen können. In diesem Buch erfährt der Leser alles Wesentliche zur Ausstattung des Terrariums, zur Fütterung und Futtertierzucht sowie zu den natürlichen Bedingungen in den Lebensräumen der Bartagamen in Australien. Dem einfühlsamen Pfleger wird nach einiger Zeit vielleicht sogar die Zucht seiner Bartagamen gelingen.
Zum Weiterlesen:
Die häufigsten Haltungsfehler bei Bartagamen
Futterpflanzen für Bartagamen
Was ist die beste Lampe für Bartagamen?
Links:
www.biron.de/ta/bartagamen.html kurze Haltungsinfo von einem Reptilientierarzt
Literatur
Dennert, C. (1997): Untersuchungen zur Fütterung von Schuppenechsen und Schildkröten. – Disseration, TiHo Hannover, 189 S.
MacMillen, R.E., M.L. Augee, B.A. Ellis (1989): Thermal ecology and diet of some xerophilous lizards from western South Wales. – Journal of Arid Environment, 16: 193-201
Donoghue, S. (2006): Nutrition, in D.R. Mader (Hrsg.): Reptile medicine and surgery. – Elsevier, S. 261-298